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K1-Studienfahrt nach Lindau

Eine neue Stufe findet sich.

Während für den Rest der Schule noch drei Tage Schule bis zu den Herbstferien anstanden, fuhr die gesamte Kursstufe 1 am Mittwoch vor den Ferien gen Lindau. 

Bei ordentlich Regen (Spoiler: blieb tendenziell die drei Tage so) ging es Mittwochmorgen los. Erstes Etappenziel war der Klettergarten in Immenstaad, bei dem in luftigen Höhen nebst der Höhe als solcher allerlei Herausforderungen warteten - teilweise von den Erbauern so gedacht (enge Passagen, Seilrutschen, Klettergelegenheiten, Sprünge), teilweise selbst ergänzt (Schwierigkeiten beim Ein-/ Aushaken, Zeitgefühl, lächeln, wenn wieder mal ein Lehrer seine Kamera zückt, etc.). Alles in allem eine echt gelungene Aktion, da auch das Wetter während des Kletterns etwas besser mitspielte.  

Alsbald ging es mit den Bussen weiter Richtung Jugendherberge Lindau, wo nach einer kurzen Besichtigung der Zimmer eine Stadtführung durch die malerische und geschichtsträchtige Altstadt Lindaus anstand. Den Kopf voller Infos ging es zurück zur JuHe, wo der Abend entspannt in kleineren und größeren Gruppen mit Touren durch Lindau, Knüpfen von Armbändern, Kartenspielen, sportlichen Wettkämpfen am Billardtisch, der Tischtennisplatte, dem Tischkicker oder den Slacklines (die kurzerhand ebenfalls als Ballspiel-Sportgerät interpretiert wurde, bei dem „Kopftreffer“ augenscheinlich nicht nur erlaubt, sondern vielmehr vermehrt gesucht wurden). 

Am Donnerstag war ursprünglich eine Wanderung auf den nahe Bregenz gelegenen Pfänder angedacht, der Wetterbericht verlangte eine Umdisponierung auf Besuch der Stadt Bregenz inkl. Museumsbesuch, bei dem die Lebensgeschichte eines Bregenzer Bootsbauers, Blasmusik und archäologischen Funden in der Region erkundet werden konnten. Ein Teil der Gruppe probierte sich am Anschluss noch am Eislaufen in Lindau, während der Rest der Gruppe weitere Tagesfreizeit zur Erkundung von Bregenz hatte. Ein, dem Vorabend ähnliches Abendprogramm, ergänzt um eine Heimkino-Option, rundeten den zweiten Tag ab.  

Am Freitag stand nur noch Koffer packen (schnell gemacht, da vielfach eh nie ausgepackt), Zimmer reinigen und Abfahrt auf dem Programm. Wohlbehalten kamen mittags alle wieder wohlbehalten in Tuttlingen an und konnten direkt in die Ferien starten.