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2 erste Plätze beim Regionalwettbewerb - Voller Erfolg bei Jugend forscht

Im Rahmen vom Regionalwettbewerb Jugend forscht Donau-Hegau gingen auch dieses Jahr wieder eine Hand voll Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums mit ihren Projekten an den Start.

Bei insgesamt 191 Teilnehmer und Teilnehmerinnen und 96 angemeldeten Projekten gab es eine Konkurrenz in Rekordgröße. Dennoch konnten alle Projekte unserer Schülerinnen und Schüler Preise gewinnen.  

In der Kategorie Geo – und Raumwissenschaften konnte sich Ella Spanier (Klasse 6) gegen alle anderen Projekte durchsetzen und erreichte bei Jugend forscht junior sensationell den ersten Platz. In ihrem Projekt „Moore als CO2 – Speicher – was passiert, wenn sie austrocknen?“ untersuchte Ella akribisch, welche Rolle unsere Moore bei der Speicherung von Kohlenstoffdioxid haben und welche klimatischen Folgen daraus resultieren können, wenn sie austrocknen. Zusammen mit der Hochschule Nürtingen-Geislingen, dem Peatland Science Center der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf sowie dem Umweltzentrum Schwarzwald-Baar-Neckar konnte sie eindrücklich nachweisen, wie wichtig intakte Moore für das Speichern von CO2 sind. Durch ihren ersten Platz qualifizierte sie sich für den Landeswettbewerb in Balingen im April. Wir wünschen ihre dabei viel Erfolg! 

Einen weiteren ersten Platz in der Kategorie Mathematik/Informatik konnte sich Chiara Cimino (K2) mit ihrem Projektpartner Christian Krause (Gymnasium Ochsenhausen) sichern. Mit ihrem Projekt LEAN, Logik, Lokale – Banach -Tarski im Licht moderner Mathematik bewies Chiara einmal mehr ihre mathematischen Fähigkeiten auf Augenhöhe von aktuellen Forschungsarbeiten. Chiara nimmt seit Jahren erfolgreich an diesem Wettbewerb teil, gewinnt regelmäßig erste Plätze und liefert dabei auf höchstem Niveau mit einer bemerkenswerten Konstanz ab. Wir wünschen ihr viel Erfolg beim Landeswettbewerb.  

Einen großartigen dritten Platz konnte sich Eda Sükün (Klasse 6) mit ihrem Projekt „Dem Schall auf der Spur“ sichern. In der Kategorie Physik konnte sie bei der Jury von Jugend forscht junior mit ihrer Arbeit überzeugen. Dabei untersuchte sie die Qualität von Schallpegelmessungs-Apps, ein Themengebiet was eigentlich frühestens in Klasse 7 ansteht. Voller Stolz und Selbstbewusstsein präsentierte sie ihre Ergebnisse der Jury und auch ihrer Klasse beim deren Besuch am Öffentlichkeitstag am Freitag. Wir freuen uns auf weitere Projekte von Eda. 

Ebenfalls aus Klasse 6 durften sich Manuel Scholten und Patrik Kramer über den Sonderpreis Umwelttechnik freuen. Mit ihrem Projekt „Papier aus Essensresten“ stellten sich die beiden die Frage, ob es nicht möglich ist, Papier aus anderen Rohstoffen, außer aus Holz herzustellen. Dabei fertigten sie Papiere aus Bananenschalen, Brennesseln usw. und konnten dabei erste großartige Erfahrungen bei dem Wettbewerb sammeln. Wir sind sicher, die zwei sind auch nächstes Jahr wieder mit dabei. 

In der Kategorie Biologie stellten sich Anton Rösch und Julia Erbrich (beide Klasse 8) der anspruchsvollen Aufgabe, Energie aus Algen zu gewinnen. Mit ihrem Projekt „Raus aus der Klimakrise mithilfe von Algen“ stehen die beiden noch am Anfang und haben sehr viel Arbeit in die Grundlagen ihres Projekts gelegt. Sie wurden dabei mit einer Teilnehmerurkunde sowie 2 Eintrittskarten für die Experimenta in Heilbronn belohnt. Beide arbeiten schon jetzt eifrig weiter am Projekt und starten neue Versuche mit selbst mitgebrachten Algen aus der Ostsee. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse im kommenden Jahr. 
 
Durch die erfolgreiche Teilnahme alle unserer Schülerinnen und Schüler erhielt das OHG zum wiederholten Male den diesjährigen Schulpreis.