Über das von Tuttlingen aus mitinitiierte Pide-Café-Projekt kam der Kontakt zu Stande, jetzt werden die weitere Begegnungen mit Montero in Peru angestrebt: Eine Delegation der dortigen Agrartechnikschule ist derzeit ein Tuttlingen. Das Ziel: Ein Austausch mit dem OHG.
„Wir hoffen, dass der Austausch Früchte trägt und wir engere Beziehungen aufbauen werden“, schreibt Monteros Bürgermeister Carlos Humberto Sánchez Riofrio in einem Brief an OB Michael Beck. Übergeben wurde der Brief am Montag von José Martín Romero Venegas, dem Direktor der Agrartechnischen Schule, bei einem kurzen Treffen im Rathaus. Begleitet wurde José Martín Romero Venegas, von seiner Stellvertreterin Maria Mercedes Navarro Guerrero sowie zwei Studierenden.
Von der Partie waren auch Haiko Thieme, Rolf Trunz und Silke Furthmann vom OHG. Sie betreuen die peruanische Delegation während ihres Besuchs in Tuttlingen – und bereiten gleichzeitig eine erste Schülerbegegnung zwischen Tuttlingen und Montero vor. Die erste Hürde ist dabei bereits genommen: Im Rahmen des Entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramms (ENSA) fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit die vorbereitenden Treffen. Ein Gegenbesuch seitens des OHG ist dann für Oktober 2019 geplant.
„Bei dieser Schülerbegegnung sollen globale Themen wie Umwelt oder fairer Handel im Vordergrund stehen“, so OB Michael Beck. Die Schülerbegegnungen sollen daher auch die Aktivitäten der Fairtrade-Stadt Tuttlingen abrunden.